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Das mittels List erschlichene Einverstaendnis im Rahmen des § 239 I Alt. 2 StGB (New edition.)

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Der Tatbestand der Freiheitsberaubung bestraft denjenigen, der einen anderen einsperrt oder auf andere Weise - etwa durch List - der Freiheit beraubt.

Er ist einem Einverstandnis zuganglich, das grundsatzlich rein tatsachlicher Natur ist.

In Bezug auf eine listige Freiheitsberaubung ergibt sich folgende Paradoxie: Die List kame zwar als Tatmittel der Freiheitsberaubung in Betracht, konnte aber wegen des erschlichenen, tatsachlich aber gegebenen Verzichts auf die Fortbewegungsfreiheit keinen Beraubungserfolg bewirken.

Die vorliegende Untersuchung zeigt insofern einen Mastab auf, die Wirksamkeit des mittels List erschlichenen Einverstandnisses innerhalb der Freiheitsberaubung zu beurteilen.

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Peter Lang
3631748949 / 9783631748947
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15/04/2018
Germany
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273 pages
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