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Die Landshuter Furstenhochzeit 1475 : Immaterielles Kulturerbe und Re-Inszenierung - ein axiologisches Phanomen

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Das im Jahre 2003 verabschiedete und 2006 in Kraft getretene UNESCO-Ubereinkommen zur Bewahrung des immateriellen Kulturerbes erweitert das Kulturverstandnis von gebautem Kulturerbe gema der Konvention aus dem Jahre 1972 durch gelebtes Kulturerbe.

Das Buch zeigt beispielhaft, wie sich Burger/innen einer Stadt und einer Region mit ihrer historischen Vergangenheit befassen und dass es lohnenswert ist, sich mit ihrem ererbten immateriellen Kulturerbe auseinander zu setzen.

Sie bezeugt, dass eine moderne populare Kultur die Pflege des immateriellen Kulturerbes voranbringt, dass personalisierte und vergesellschaftete Individuen die Sorge um den drohenden Kulturverlust ernst nehmen und diesem aktiv, eigenstandig und unpolitisch entgegen treten.

Ausgehend von der wertphilosophischen und kulturtheoretischen Annaherung werden im zweiten und dritten Kapitel beispielhaft die Ur-Inszenierung im Jahre 1475 und die Re-Inszenierung im 21.

Jahrhundert gegenubergestellt. Die Ergebnisse aus der Untersuchung werden im vierten Kapitel diskutiert.

An Hand der Schrift wird versucht, Antworten auf folgende Fragen zu finden: - Hat die Re-Inszenierung der "Landshuter Hochzeit 1475" des 21.

Jahrhunderts das Potential eines immateriellen Welt-Kulturerbes? - Kann sie den negativen Begleiterscheinungen des Generationswechsels und der Globalisierung entgegentreten? - Ist sie eine zeitgenossische Transformationsmethode von (Denkmal-)Werten? - Was sind die Schutzkomponenten? - Tragt die Re-Inszenierung zu der kulturellen Identitat einer Stadt an authentischem Ort bei und hat sie Einfluss auf die Gestaltung der baulich-raumlichen Umwelt? -

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Product Details
Books on Demand
3756844757 / 9783756844753
Paperback / softback
15/12/2022
230 pages
203 x 203 mm, 372 grams
General (US: Trade) Learn More