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Indigene Organisationen in Ecuador: Abgrenzung durch positive Selbst- und negative Fremdbilder

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Die indigenen Organisationen in Ecuador treten zwar als eine einheitliche Bewegung auf, gleichzeitig sind sie innerhalb der Organisationsstruktur jedoch autonome Gruppierungen, die unterschiedliche Interessen verfolgen.

Diese Studie untersucht anhand der Kritischen Diskursanalyse nach Siegfried Jager (2004), wie sie sich gegenuber der Fremd- und zugleich Majoritatsgruppe des ecuadorianischen Staates beziehungsweise der Mestizenbevolkerung abgrenzen und ob es zu einer Abwertung dieser Gruppen kommt.

Zugleich wird analysiert, ob sich die indigenen Organisationen untereinander oder sogar von ihrer Basis, der indigenen Bevolkerung, abgrenzen.

Der analytische Fokus dieser Arbeit liegt dabei auf den sogenannten 'pequenos grupos absolutamente minoritarios', den indigenen Organisationen, die diese Bewegung in Ecuador anfuhren und Trager des indigenen Diskurses sind.

Die Untersuchungsgrundlage dieser Studie sind Vorstellungstexte der indigenen Organisationen, die auf den Internetprsenzen der jeweiligen Organisationen weltweit ffentlich zugnglich sind.

Die Internettexte bilden den Materialkorpus der Diskursanalyse und stellen die diskursive Ebene dar, von der aus gesprochen wird und durch die die Positionen der indigenen Organisationen ersichtlich werden.

Die Ergebnisse der diskursanalytischen Untersuchung werden dann im Hinblick auf die Strategien zur Intergruppenabgrenzung und auf die Funktionen von sozialen Stereotypen fr Gruppen nach Henri Tajfel interpretiert.

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Diplomica Verlag
3842835213 / 9783842835214
eBook (Adobe Pdf)
01/06/2013
English
95 pages
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