Image for Liebesallegorien: Spielformen eines altneuen Faszinationstyps zwischen Abstraktion und Hyperkonkretion

Liebesallegorien: Spielformen eines altneuen Faszinationstyps zwischen Abstraktion und Hyperkonkretion : Spielformen eines altneuen Faszinationstyps zwischen Abstraktion und Hyperkonkretion

Hirschi, Tatiana(Edited by)Huber, Tim(Edited by)Kobele, Susanne(Edited by)
Part of the Literatur - Theorie - Geschichte series
See all formats and editions

Die literarhistorische und kulturtheoretische Rehabilitierung der Allegorie ist in vollem Gange.

Langst hat man sie aus der Sackgasse herausgeholt, in die sie durch einseitige Abwertung gegenuber der Metapher gedrangt worden war.

Statt in eindeutiger Entschlusselung aufzugehen, lassen Allegorien Ubergangsbereiche zwischen wortlicher und ubertragener Dimension zu.

Dabei konnen nicht nur Zeichen- und Erzahlwelt, sondern auch historisch Altes' und epistemisch Neues' ironisch auseinandertreten. Der komparatistisch angelegte Band konzentriert sich auf das historische Erfolgsmodell Liebesallegorie.

Die aktuelle Minneredenforschung wird mit der romanistischen, latinistischen und anglistischen Liebesallegorie-Forschung zusammengefuhrt.

Im Zentrum stehen lusorische Potentiale des altneuen' Faszinationstyps Liebesallegorie, wie sie vor allem im Spannungsfeld von Abstraktion und Hyperkonkretion greifbar werden.

Die Relation abstrakt-konkret' kann auf jeder der beiden Aussage-Ebenen, proprie und improprie, wiederkehren.

Wie lassen sich diese epistemischen und asthetischen Spielraume liebesallegorischer Novation historisch pragnant beschreiben?

Read More
Special order line: only available to educational & business accounts. Sign In
£86.50
Product Details
De Gruyter
3111381811 / 9783111381817
eBook (Adobe Pdf)
18/03/2024
275 pages
Copy: 10%; print: 10%