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Sportler als Opfer der Medien - Eine Typologisierung

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Um Aufmerksamkeit auf ihr Produkt zu erzeugen und Auflagen sowie Einschaltquoten zu maximieren, setzt die auf wirtschaftlichen Verwertungsinteressen basierende Publizistik, in der Berichterstattung immer ofter Nachrichtenfaktoren wie Personalisierung, Emotionalisierung oder Skandalisierung ein.

Ein Phanomen, dass einen Sensationsjournalismus entstehen lasst, der sich zunehmend auf individuelle Schicksale fokussiert und als Folge die Entstehung von Medienopfern hat: Personen, die von den Medien voyeuristisch verfolgt und durch eine verletzende oder spekulative Publizistik entwurdigt oder beschadigt werden.

Auch Sportler wecken im Zuge der Kommerzialisierung des Sports und seiner hohen gesellschaftlichen Bedeutung zunehmend das Interesse der Offentlichkeit und lassen sich lukrativ in den Medien vermarkten - nicht nur im Rahmen von sportlichen Wettbewerben, sondern auch hinsichtlich auersportlicher Bereiche mit der Folge personlicher oder skandaloser Enthullungen. Mit der Darstellung solcher Sportmedienopfern befasst sich dieses Buch.

Das Hauptaugenmerk liegt auf der Erstellung einer differenzierten Typologisierung der athletischen Medienopfer anhand ausgewahlter Falldarstellungen Betroffener basierend auf der Printberichterstattung.

Die Konstruktion unterschiedlicher Opfertypen dient als Orientierungshilfe zur Erleichterung ihrer Beurteilung und Erfassung ihrer Vielfaltigkeit.

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Product Details
AV Akademikerverlag
3639422325 / 9783639422320
Paperback / softback
07/06/2012
132 pages
152 x 229 mm, 204 grams