Image for Virtuelles Hausrecht? : Kritik am Versuch der Beschrankung der Internetfreiheit

Virtuelles Hausrecht? : Kritik am Versuch der Beschrankung der Internetfreiheit

Part of the Internet und Gesellschaft series
See all formats and editions

Webprasenzen bilden bislang keinen eigens anerkannten Schutzgegenstand unserer Rechtsordnung.

Um diese vermeintliche Schutzlucke zu schliessen, wurde das virtuelle Hausrecht herangezogen.

In einer Parallele zum Hausrechtsinhaber in der physischen Welt soll dem Webprasenzbetreiber ein originares Schutzrecht gegenuber den Nutzern seiner Webprasenz in Form eines virtuellen Hausrechts zur Verfugung stehen.

Gabriella Piras eroertert moegliche dogmatische Begrundungen fur die UEbertragung des im Sachenrecht verwurzelten Hausrechts auf den virtuellen Raum, die sie im Ergebnis ablehnt.

Ausserdem kritisiert sie, dass es einer Neuequilibrierung des Spannungsverhaltnisses zwischen Webprasenzbetreiber und Nutzern durch die Anerkennung eines virtuellen Hausrechts nicht bedarf, und dies vielmehr einen Versuch der Beschrankung der Internetfreiheit der Nutzer darstellt.

Read More
Available
£65.45 Save 15.00%
RRP £77.00
Add Line Customisation
Usually dispatched within 4 weeks
Add to List
Product Details
JCB Mohr (Paul Siebeck)
3161548345 / 9783161548345
Paperback / softback
13/12/2016
Germany
259 pages
231 x 155 mm, 409 grams
Professional & Vocational Learn More