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Konsistenz als Personlichkeitseigenschaft? : Moderatorvariablen in der Personlichkeits- und Einstellungsforschung

Part of the Lehr- und Forschungstexte Psychologie series
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In den 70er Jahren wurde die differentielle Psychologie von einer Krise uberschattet, der Konsistenzkontroverse.

Zur Debatte stand, ob Menschen sich konsistent genug verhalten, um mittels allgemeiner Eigenschaftsbegriffe charakterisiert werden zu konnen.

Der Moderatorvariablenansatz versprach eine Losung des Konsistenzproblems.

Er geht davon aus, dass Menschen sich im Grad ihrer Verhaltenskonsistenz unterscheiden.

Manche Personen lassen sich anhand von Traits besser, andere weniger gut beschreiben.

In dem vorliegenden Buch wird erstmals eine umfassende Bilanz des Moderatorvariablenansatzes in der Einstellungs- und Personlichkeitsforschung vorgelegt.

Drei Arten von Moderatorvariablen werden behandelt: qualifizierende Merkmale von Eigenschaften wie die Zentralitat einer Einstellung; Personlichkeitseigenschaften mit begrenzter Moderatorwirkung, etwa Angstabwehr; Personlichkeitseigenschaften als unspezifische Konsistenzmoderatoren, z.

B. die Selbstuberwachungstendenz. Schliesslich wird erortert, ob die Befunde der Moderatorforschung es rechtfertigen, Konsistenz als eine generalisierte Personlichkeitseigenschaft anzusehen.

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Product Details
354053038X / 9783540530381
Paperback / softback
155.2
17/09/1990
Germany
217 pages, VIII, 217 S.
170 x 242 mm