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BASIC und Pascal im Vergleich - 3 (1983 edition.)

Part of the Vieweg-Programmbibliothek Mikrocomputer series
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BASIC ist heute so etwas wie eine Standard-Programmiersprache, und fur viele private und berufliche Computer-Verwender ist BASIC die als erste gelernte Sprache.

Das liegt vor allem an der leichten Erlernbarkeit - selbst Anfanger konnen bereits nach wenigen Stunden eigene Programme schreiben.

Praktische Grunde fur die Dominanz von BASIC sind aber auch die Dialogfahigkeit, die interaktives Arbeiten am Computer ermoglicht (Mensch-Maschine-Dialog), und die Tatsache, da die am meisten verbreiteten Tischcom- puter nur BASIC "verstehen".

Haufig hort man von erfahrenen Programmierern, BASIC weise eine Reihe ernst zu nehmender Mangel und Nachteile auf, vor allem BASIC erlaubt keine strukturierte Programmierung, verleitet vielmehr zu extensiven Verzweigungen und Verschachtelungen ("Spaghetti"-Stil); es sind nur globale Variablen moglich (nur solche, die fur das ganze Programm gelten), lokale Variablen z.

B. in Unterprogrammen konnen nicht definiert werden; symbolische Adressierung ist in der Regel nicht moglich, Variablennamen sind oft viel zu kurz (meist nur 2 Zeichen); das Aneinanderhangen mehrerer Programme (chain, append oder merge) durch Zu- laden vom Massenspeicher ist normalerweise nicht moglich; - WHILE-Schleifen, GASE-Strukturen und IF-THEN-ELSE werden nur auerst selten geboten.

Das stimmt .naturlich alles. Es sollte trotzdem immer ehrlich abgewogen werden, ob man auf all diese fehlenden Moglichkeiten nicht auch verzichten kann.

Die weite Verbreitung von BASIC lat den Schlu zu, da in sehr vielen Anwendungsfallen tatsachlich darauf verzichtet werden kann.

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3663142213 / 9783663142218
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21/11/2013
German
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