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Itinera hereditatis : Strukturen der Nachlassabwicklung in historisch-vergleichender Perspektive

Part of the Jus Privatum series
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Wie gelangen die Vermoegenswerte eines verstorbenen Menschen in die Hande der auserkorenen Empfanger?

Das deutsche Erbrecht bedient sich hierzu eines hochkomplexen Vollzugsapparats, der sich mit den Begriffen "Universalsukzession", "Vonselbsterwerb" und "Erbenhaftung" immer nur in Ausschnitten erfassen lasst.

Auf der Grundlage einer eigens entwickelten Taxonomie der Nachlassabwicklung stellt Jan Peter Schmidt die BGB-Loesung in einen breiten historischen und rechtsvergleichenden Kontext und legt hierdurch die unter den nationalen Regeln und Begrifflichkeiten verborgenen Strukturelemente frei.

Er zeigt, wieso sich die vielfaltigen Interessenkonflikte nur in begrenztem Masse aufloesen lassen, ermoeglicht eine neue Sichtweise insbesondere auf das Thema der Erbenhaftung und leuchtet Spielraume fur eine Reform der seit langem als unbefriedigend empfundenen deutschen Regelung aus.

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JCB Mohr (Paul Siebeck)
3161609794 / 9783161609794
Hardback
06/04/2022
Germany
767 pages
1244 grams
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