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LENZ

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Lenz ist auf der Reise in das Bergdorf Waldbach zum Pfarrer Oberlin.

Seine Wanderung fuhrt ihn durch das winterliche Gebirge, dessen Unwirtlichkeit und Kalte er nicht spurt.

Das Gefuhl fur Raum und Zeit geht Lenz verloren, er hort die Stimmen der Felsen, sieht die Wolken jagen und in der Sonne ein "gleiend Schwert", das die Landschaft schneidet.

Die eigene vollige Erschopfung dringt nicht mehr in sein Bewusstsein, sondern wird Teil des Weltalls, Ausgangspunkt kurzester Augenblicke hochster Glucksgefuhle und langer Phasen der Gleichgultigkeit.

Der Abend bringt ihm Einsamkeit und Angst, seine Schritte werden ihm wie "Donnergrollen, es ist ihm, als "jage der Wahnsinn auf Rossen hinter ihm". "Lenz" ist ein Werk von Georg Buchner, der Titel stammt jedoch nicht vom Autor selbst.

Sie erschien postum 1839. Ihre genaue Entstehungszeit ist unbekannt, Buchner hat sich aber nachweislich spatestens seit dem Fruhjahr 1835 mit dem Stoff beschaftigt. Georg Bchner (1813-1837) war ein hessischer Schriftsteller, Mediziner, Naturwissenschaftler und Revolutionr.

Er gilt trotz seines schmalen Werkes - er starb bereits im Alter von 23 Jahren - als einer der bedeutendsten Literaten des Vormrz.

Teile seines Werkes zhlen zur Exilliteratur.

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Musaicum Books
8027203899 / 9788027203895
eBook (EPUB)
07/08/2017
1 pages
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