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Die Bedeutung Von Nachfragemacht Fuer Die Beurteilung Von Einkaufskooperationen Im Eg-Kartellrecht

Part of the Osnabruecker Schriften Zum Unternehmens- Und Wirtschaftsrech series
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Der gemeinsame Einkauf kann zur Bildung von Nachfragemacht fuhren.

Weder das Phanomen der Nachfragemacht an sich, noch deren rechtliche Handhabung ist jedoch bis heute hinreichend geklart.

Ein Grund dafur ist die Vielfalt moeglicher oekonomischer Auswirkungen.

Diese Auswirkungen stehen bei der Frage, ob Einkaufskooperationen den Wettbewerb beschranken, angesichts des nunmehr von der Europaischen Kommission verfolgten "more economic approach" im Vordergrund.

Die Arbeit befasst sich eingehend mit den Leitlinien der Kommission uber horizontale Zusammenarbeit.

Dort ist Nachfragemacht das zentrale Kriterium fur die kartellrechtliche Bewertung von Einkaufskooperationen.

Obwohl die Leitlinien der Erwartung an eine ausfuhrliche Darstellung und konkrete rechtliche Zuordnung oekonomischer Auswirkungen nur bedingt gerecht werden, spiegeln sie groesstenteils die Vorgehensweise der Kommission in Fusionskontrollverfahren wieder, die deshalb eine wichtige Hilfestellung fur den Rechtsanwender bietet.

Schliesslich soll die Arbeit einen Beitrag zu der grundsatzlichen Frage leisten, ob der "more economic approach" insbesondere im Hinblick auf die Rechtsprechung seine Berechtigung hat.

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Peter Lang AG
3631576692 / 9783631576694
Paperback / softback
15/07/2008
Switzerland
293 pages