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Menschen, Tiere und Moral: Neurophilosophische Uberlegungen zum moralischen Status von Tieren

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Es gibt im Hinblick auf die grundsatzliche moralische Berucksichtigung anderer leidensfahiger Individuen - welcher Art auch immer - keinen relevanten Unterschied auer dem, den wir machen wollen.

Plausibel rechtfertigen lasst sich ein solcher jedoch nicht.

Wie im Zuge dieser Studie dargestellt wird, verpflichten die Fahigkeiten zu Empathie und Theory of Mind uns mithilfe des Analogieschlusses dazu, das geringere Ubel fur andere bewusst fuhlende Lebewesen zu wahlen oder moglichst ganz zu vermeiden, wo und wann immer dies moglich ist.

Warum die vorherrschenden Konzeptionen von Moral unzureichend sind und eine Ausdehnung der menschlichen Moral auf nichtmenschliche Spezies zu fordern ist, soll ausgehend von aktuellen Erkenntnissen der Neurowissenschaften sowie bestehender Tierethik-Konzepte in diesem Buch dargestellt und in ein neues Konzept der Fairness-Ethik eingebunden werden.

Da eine Nichteinbeziehung anderer leidensfahiger Spezies in die menschliche Moral in den allermeisten Fallen zu negativen Konsequenzen fur die Spezies Mensch fuhrt, ist der zugrundeliegende pathozentrische Ansatz in letzter Konsequenz zugleich auch ein anthropozentrischer.

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disserta verlag
3954252074 / 9783954252077
eBook (Adobe Pdf)
01/07/2013
English
324 pages
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