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James Fenimore Coopers Indianerbild: The Last of the Mohicans und The Pioneers

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James Fenimore Coopers Werk markiert den Beginn der Indianerliteratur des 19.

Jahrhunderts. In seinen Indianerromanen stellt Cooper die Beziehung der Angloamerikaner zu den Indianern dar und entwirft daruber hinaus ein Bild des Indianers, das am Nachhaltigsten die Vorstellung vom typischen Indianer in der Literatur gepragt hat.

Hierbei ist Cooper einerseits der europaischen Aufklarung verpflichtet, die den noble savage "erfand". Andererseits greift Cooper auch das puritanische Feindbild des Indianers, den satanic savage, auf.

Im Ganzen prasentiert Cooper ein stereotypisierendes Bild des Indianers, indem er ihn unter die simple Dichotomie des "guten" und des "bosen" Indianers subsumiert.

Dennoch problematisiert Cooper bestimmte Klischees des Fremden, indem er einzelne Indianer individualisiert.

Hierbei wird zunachst auf die Traditionen und Quellen eingegangen, denen Coopers Indianerdarstellung verpflichtet ist.

Das Buch richtet sich vor allem an Studierende und Mitarbeiter im Fachbereich Amerikanistik sowie an alle Interessierten auf dem Gebiet der Indianerliteratur.

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Product Details
disserta verlag
3954258951 / 9783954258956
eBook (Adobe Pdf)
01/09/2015
German
114 pages
Copy: 100%; print: 100%