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Intermediale Aspekte Der Picasso-Rezeption in Der Spanischen Und Hispanoamerikanischen Lyrik Des 20. Jahrhunderts

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Picasso wurde als einer der bedeutendsten Kunstler der Moderne besonders intensiv in der hispanophonen Lyrik rezipiert.

In dieser Arbeit wird die Rezeption seiner Werke auf der Grundlage eines kommunikationstheoretisch basierten Analysemodells untersucht.

Neben der detaillierten Sichtung der Literarisierung einzelner Merkmale der Kunstwerke werden dabei formale als auch inhaltliche Strategien der Ekphrasis nachgewiesen, die ein Verstandnis der Texte vor dem Hintergrund des historischen Kontextes des 20.

Jahrhunderts erlauben. Die Rezeption der Person Picassos erfolgt mittels solcher Motive, die ihren Ursprung in der spanischen und europaischen Genieasthetik haben.

Der panegyrische Charakter der Texte belegt die Existenz eines Picasso-Kultes, der nicht nur den Charakter einer rein asthetizistischen Bewegung sondern auch die Zuge eines zwecks Gegenwartsbewaltigung ausgeubten, Identitatskonflikte kompensierenden Ich-Kultes tragt.

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Peter Lang AG
363154264X / 9783631542644
Paperback / softback
07/02/2006
Switzerland
442 pages